Unsere Technologien auf einem Blick!

Ihr professioneller 3D Druck Service für hochwertige Prototypen, Funktionsteile und Serien aus Kunststoff.

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Unsere Technologien. Ihr Vorteil.

Je nach Anforderung und Anwendung arbeiten wir mit unterschiedlichen 3D-Druck-Verfahren.
Unsere Druckerfarm ist auf dem neuesten Stand der Technik.

Sollte keine passende Technologie für Sie dabei sein, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Durch unser mittlerweile großes Netzwerk, sind wir in der Lage ein passendes Verfahren für Sie zu finden.

Unsere Technologien und Materialien können Sie HIER kompakt als PDF herunterladen und Speichern.

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FDM (Fused Deposition Modelling)

Beim FDM-Verfahren entsteht das Bauteil durch das schichtweise Auftragen (Extrudieren) eines Kunststoffes (Filament) durch eine beheizte Düse.
Gleichzeitig wird die Bauplattform abgesenkt. So entsteht Schicht für Schicht das Bauteil.

Damit überstehende Strukturen (größer 60°) hergestellt werden können, wird zusätzlich zum Bauteil ein Stützmaterial aufgebracht, welches nach der Produktion von uns entfernt wird.
Durch das Einbringen einer Gitterstruktur im Inneren des Bauteils kann viel Material bei hoher Festigkeit eingespart werden. Im FDM-Verfahren fertigen wir verschiedenste Produkte für unterschiedlichste und spezielle Anwendungen beispielsweise Bauteile für Form- und Funktionstests, Prototypen aber auch mechanisch stark beanspruchte Endprodukte und Kleinserien.

Die Oberflächenqualität bei FDM gedruckten Bauteilen ist eher gering bis mittelmäßig gut. In Z-Richtung, sind die äußeren Schichten (Layer) gerillt und sichtbar.
Durch eine Nachbearbeitung ist es jedoch möglich, die Bauteile in ein hohes Qualitätsniveau zu bringen.

An den stellen wo Supportmaterial benötigt wurde, sind die Oberflächen stark beeinträchtigt. Wir achten immer darauf, sofern es möglich ist, so wenig Stützmaterial wie nötig zu verwenden.

SLA (Stereolithography)

Stereolithografie wurde zu Beginn der 1980er Jahre entwickelt und gilt als das erste 3D-Druckverfahren.

Das laserbasierte Schichtbauverfahren verarbeitet Photopolymere zu äußerst präzisen 3D-Objekten. Der flüssige Kunststoff, zum Beispiel ein Epoxidharz, befindet sich in einem Behälter, in dem er mittels eines UV-Lasers in dünnen Schichten ausgehärtet wird.
Bei der Fertigung mit Stereo­lithografie werden sogenannte Stütz­strukturen (Support) benötigt. Diese zusätzlichen Strukturen verhindern, dass Überhänge beim Druck in der Flüssigkeit absinken.
Der Support wird nach Beendigung des Druckes wieder mechanisch entfernt. Das Stereolithografie-Verfahren ermöglicht es, sehr filigrane Strukturen und glatte, hochwertige Oberflächen zu erzeugen. SLA ist ein äußerst präzises Verfahren. SLA-Teile liefern die höchste Auflösung und Genauigkeit, den höchsten Detailgrad und die glatteste Oberfläche aller 3D-Drucktechnologien.

Somit können Bauteile, welche für eine Spritzgussfertigung zu wenig Stückzahlen haben, kostengünstig und in Spritzgussähnlicher Qualität hergestellt werden.

mSLA (masked Stereo Lithography)

Beim MSLA-Verfahren (Masked Stereolithographie) wird ein Kunstharz (Resin) von unten mit einem LCD-Display selektiv beleuchtet. Der LCD-Screen bildet eine Maske pro Druckschicht ab und blockiert so das UV-Licht an den vorgegebenen Stellen.

Auf diese Weise wird ausschließlich der gewünschte Bereich belichtet und sichergestellt, dass das Harz gezielt aushärtet. Die LCD-Fotomaske wird digital angezeigt und besteht aus Pixeln, welche schlussendlich die maximal mögliche Auflösung festlegen.

Ausgangsbasis für das Verfahren ist ein Becken, das mit flüssigem Spezialkunststoff, dem sogenannten Photopolymer, gefüllt ist.
Dieser Kunststoff reagiert auf den Einfluss von Licht und erstarrt nach einer gewissen Belichtungszeit. Auf diese technische Eigenschaft baut das mSLA Verfahren auf.

SLS (Selective Laser Sintering)

Das SLS (Selektives Lasersintern) -Verfahren arbeitet ähnlich dem FDM-Verfahren.

Zuerst wird eine Schicht Pulver aufgetragen, die anschließend mittels Laserstrahl aufgeschmolzen wird. Anschließend senkt sich die Bauplattform ab. Nun wird erneut Pulver aufgetragen und verfestigt. Pulver, welches im Prozess nicht aufgeschmolzen wird, dient als Stützmaterial für überstehende Strukturen.
Dadurch können auch Geometrien mit hoher Komplexität problemlos gefertigt werden.

Im SLS Verfahren fertigen wir verschiedenste Produkte für unterschiedlichste Anwendungen, von Prototypen bis zu mittleren Serien. Sollten Ihre Stückzahlen die Fertigung einer Spritzgussform nicht rechtfertigen, sollten Sie entsprechende Fertigung im SLS, SLA oder auch FDM-Verfahren prüfen.

MJF (Multi Jet Fusion)

Multi Jet Fusion (MJF) ist ein neues pulverbasiertes 3D-Druck-Verfahren, mit dem hochauflösende und präzise 3D-Objekte mit geringer Porosität und hoher Oberflächengüte produziert werden.
Im Gegensatz zum selektiven Lasersintern (SLS) wird beim MJF vollständig auf den Einsatz von Laserstrahlung verzichtet.

Der Bauraum wird bis knapp unter der Schmelztemperatur des zu verarbeitenden Materials aufgeheizt. Durch einen Beschichter Polymerpulver für eine Schicht auf der beweglichen Bauplattform gleichmäßig verteilt.

Im Anschluss bringen Druckköpfe (300 Mio. Tröpfchen pro Sekunde) verschiedene Flüssigkeiten (sog. Agents) lokal auf die Pulverschicht auf.

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Warum ausgerechnet LAMREN 3D?

Von der Idee bis zum Endprodukt. Bei uns finden Sie die passende Technologie im 3D-Druck. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die Integrierung des 3D-Drucks in Ihre Produktionsprozesse steigern Sie die Effizienz und sparen folglich Kosten und Zeit ein.

Wir wissen, durch unsere über 20-jährige Erfahrung in der traditionellen Fertigung, ganz genau wo der Schuh drückt. Deshalb haben wir uns schon früh mit dem Thema 3D-Druck beschäftigt und uns somit ein Expertenwissen angeeignet, mit dem wir Ihnen mit ziemlicher Sicherheit helfen können.